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Nano 3Satz Bericht über Mitmach-Heim in Wyhl. Das Konzept: Stambulant

03.11.2023 – 3Sat Nano: Das Haus Rheinaue in Wyhl am Kaiserstuhl ist ein besonderes Haus.

Mit-Pflegeheim

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Redakteurin: Sandra Susanka

Sandra Susanka, ZDF, informiert über Stambulant

ZDF Morgenmagazin berichtet über das Konzept Stambulant!

Wir sind immer noch begeistert von der Live-Berichterstattung aus unserem Haus Rheinaue in Wyhl, die heute im ZDF Morgenmagazin ausgestrahlt wurde. Ein herzliches Dankeschön an Sandra Susanka und ihr ZDF-Team und an unsere Bewohnenden und Mitarbeitenden.
Unser „Stambulant“-Konzept – eine wegweisende Kombination aus ambulanter und stationärer Pflege – bringt das Beste aus beiden Welten zusammen und bietet unseren Seniorinnen und Senioren eine Pflege, die nicht nur umfassend und professionell ist, sondern auch die Individualität und das Gemeinschaftsgefühl fördert.
Wir sind überzeugt, dass dieser Weg die Zukunft der Pflege prägen wird.

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Redakteurin ZDF: Sandra Susanka

DER SPIEGEL berichtet über BeneVit

Das Mitmach-Pflegeheim:

Zu wenig Personal, zu hohe Kosten, zu wenig Würde: Gegen die großen Probleme des Pflegesystems stemmt sich ein Heimbetreiber aus Baden- Württemberg mit einem ungewöhnlichen Projekt. Und fordert die Politik heraus.

Um die eigene Tochter zu schockieren, musste Maria Hermle 88 Jahre alt werden. Im Frühjahr hatte sich die Seniorin das Bein gebrochen. Ihre Knochen barsten, einfach so, als sie zu Hause von der Toilette aufstehen wollte. Ein paar Wochen nach der Operation bezog sie ein Zimmer im Pflegeheim. Es sollte nur für kurze Zeit sein. So lange, bis sie wieder mobil genug wäre, um tagsüber allein zu Hause zu bleiben. Nach Feierabend würde sich dann die Familie kümmern. So jedenfalls hatte Tochter Alexandra Heimann das geplant. … Lesen Sie den ganzen Artikel und wie die Geschichte weitergeht im PDF.

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»In der Pflege brennt es derartig, dass für dogmatische Debatten keine Zeit mehr ist«, sagt Johannes Fechner, Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion

Redakteurin: Cornelia Schmergal, Foto: Philipp von Ditfurth / DER SPIEGEL

Das ZDF Länderspiegel berichtet über das Modellprojekt Stambulant im Haus Rheinaue in Wyhl.

Das ZDF berichtet über das Mitmach-Heim in Wyhl und das Konzept Stambulant

Das „Stambulant“-Konzept, das im BeneVit Haus Rheinaue praktiziert wird, steht für eine Kombination aus stationärer Betreuung und ambulantem Service, die es den Bewohnern ermöglicht, ein selbstbestimmtes Leben mit der Sicherheit professioneller Pflege zu führen. Der Beitrag des ZDF hebt hervor, wie dieser Ansatz nicht nur die Lebensqualität unserer Bewohner verbessert, sondern auch einen positiven Einfluss auf das soziale Umfeld hat, indem er eine aktive Einbindung in die Gemeinschaft und auch das Mithelfen der Angehörigen fördert.

Ab Minute 18:38 sind wir dran 🙂

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Redakteurin ZDF: Sandra Susanka
Moderation – Yve Fehring

Das Mitmach-Heim in Wyhl. Ein Modellprojekt zu Stambulant.

SWR Aktuell Baden-Württemberg berichtet über BeneVit

Das Mitmach-Heim in Wyhl, SWR Akutell, Sendung vom 20.10.2023, 19:30 Uhr 

Unser Modell „Stambulant“ stellt eine Innovation und ja, vielleicht auch eine Revolution, im Bereich der Pflege dar.

Im Beitrag von SWR Aktuell wurde besonders die Einzigartigkeit des Stambulant-Konzepts betont, das Selbstständigkeit und Gemeinschaftsgefühl im Alter fördert. Unser Ansatz kombiniert die Vorteile von Ambulant und Stationär. Wohnkomfort mit flexiblen Betreuungsangeboten, sodass die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Individualität bewahren und gleichzeitig von der Gemeinschaft profitieren können – und es ist günstiger.

Wir sind stolz darauf, dass unsere Bemühungen, das Leben im Alter neu zu gestalten, Anerkennung finden und laden Interessierte ein, mehr über Stambulant zu erfahren.

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Redakteur SWR: Owusu Künzel

BeneVit eröffnet neu gebautes „Haus Breisgau“ in Reute, Kirchstraße 11

Gemeinde und Bürger freuen sich für Ihre Senioren.

Am Freitag, 29. September 2023, wurde das neu gebaute BeneVit-Haus Breisgau in der Kirchstraße 11 in Reute eröffnet. Die offizielle Eröffnungsfeier im Gemeindehaus in Reute bot den zahlreichen Gästen ein abwechslungsreiches Programm, das die Bedeutung des Tages und die Freude über das erreichte Ziel widerspiegelte.

BeneVit eröffnet neu gebautes „Haus Breisgau“ in Reute, Kirchstraße 11

Mit einem Investitionsvolumen von 8,6 Millionen Euro bietet das BeneVit Haus 57 stationäre Plätze in vier Wohngemeinschaften, ausschließlich in Einzelzimmer und hebt die Standards für seniorengerechtes, barrierefreies Wohnen in der Region auf ein neues Niveau.

Die Fläche des Grundstücks beträgt 3.913 Quadratmeter, während das Gebäude selbst eine Grundfläche von 1.370 Quadratmetern aufweist. Es ist in Erdgeschoss, Ober- und Dachgeschoss unterteilt, und bietet rund 50 Quadratmeter Nutzfläche pro Bewohner. Im Dachgeschoss sind zusätzlichen zwei Zwei-Zimmer-Appartements als reine Mietwohnungen vorhanden.

Die Einrichtung erfüllt nicht nur den KFW 55 Standard, sondern setzt mit seiner Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik auch auf umweltfreundliche und nachhaltige Energieversorgung. Claudia Kanz, Leiterin des Gebäudemanagements bei BeneVit, würdigte die Unterstützung der beteiligten Handwerker und Firmen und betonte deren Flexibilität und tatkräftige Unterstützung, die zur termingerechten Fertigstellung des Projekts beitrug.

Die verschiedenen Redner betonten die Wichtigkeit des Projekts für die Gemeinde und ihre Bewohner:

Dominic Steinbrenner, VDAB, Geschäftsstelle Stuttgart, Dr. Ulrike Kleinknecht-Strähle, Landratsamt Emmendingen, • Michael Schlegel, Bürgermeister der Gemeinde Reute im Breisgau • Kaspar Pfister, Geschäftsführender Gesellschafter BeneVit • Peter Weiß, Bundeswahlbeauftragter für die Sozialversicherungswahlen im Bundesministerium für Arbeit und Soziales Berlin, • Wolfgang Schweizer, Geschäftsführer AOK Südlicher Oberrhein
(v.l.n.r.) Dominic Steinbrenner (VDAB, Geschäftsstelle Stuttgart), Dr. Ulrike Kleinknecht-Strähle (Landratsamt Emmendingen), Michael Schlegel (Bürgermeister der Gemeinde Reute im Breisgau), Kaspar Pfister (Geschäftsführender Gesellschafter BeneVit Gruppe), Peter Weiß (Bundeswahlbeauftragter für die Sozialversicherungswahlen im Bundesministerium für Arbeit und Soziales Berlin), Wolfgang Schweizer (Geschäftsführer AOK Südlicher Oberrhein)

Der Bundestagsabgeordneter Dr. Johannes Fechner lies schriftlich ein Grußwort überbringen, wo er auf die Bedeutung des BeneVit-Hauses Breisgau für den Landkreis hinwies. Er sieht die Beratung des Gesetzesentwurfs für das Modell „Stambulant“ in erreichbarer Nähe. Die kirchliche Segnung übernahm Pfarrer Haßler, Evangelische Kirchengemeinde Vörstetten.

Die offizielle Schlüsselübergabe erfolgte durch Architekt und Bauleiter Christian Schreiber.

Den Abschluss der Feierlichkeiten bildete die Ansprache von Kaspar Pfister, dem Geschäftsführenden Gesellschafter der BeneVit Gruppe, in der er die Vision und Werte des neuen Benevit-Hauses unterstrich und den Gästen für ihre Unterstützung dankte. Seine langjährigen Erfahrungen, wie man die Altenpflege revolutionieren kann hat er in seinem Buch „Die Pflegekatastrophe… und wie wir sie durch gute Konzepte in der Altenpflege verhindern können“ zusammengefasst, das im Ullstein Verlag vor ein paar Tagen veröffentlicht wurde.

Neues Buch von Herrn Kaspar Pfister: Die Pflegekatastrophe .. und wie wir sie durch gute Konzepte in der Altenpflege verhindern können

 

Die moderne Einrichtung vereint Architektur und Gemeinschaft. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei und auf die Bedürfnisse der Senioren zugeschnitten. Der geschäftsführende Gesellschafter Kaspar Pfister erklärt: „Alter braucht Leben.“ Das BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept fördert Selbstbestimmung, Gemeinschaft und Lebensqualität der Bewohner. In den 4 Wohngemeinschaften gibt es neben den Einzelzimmern der Bewohner den Wohn-Essbereich, somit 4 Küchen in denen täglich alle Mahlzeiten frisch zubereitet und Kuchen gebacken werden. In den gemütlichen Wohnzimmern steht neben dem Fernseher auch der Kaminofen und lädt zum gemütlichen Zusammensein ein. Der Verzicht auf Handläufe und dafür überall textilen und gehsicheren Bodenbelag unterstreicht den Wohncharakter. Mit Schwebeliege und Wellnessbad gibt es für Bewohner ein besonderes Wohlfühlangebot. Im Café stehen für Bewohner aber auch für Besucher kostenlos Kalt- und Warmgetärnke sowie im Haus frisch gebackenen Kuchen bereit. Die Eistruhe mit kostenlosem Eis für alle – nicht nur für Kinder ein Highlight. Die Bewohner erfahren professionell hochwertige Pflege für alle Pflegegrade in einem angenehmen Wohnambiente. Im schön und altersgerecht gestalteten Garten erreicht man über geschwungene Rundwege das Gemüsebeet, das Hochbeet, den Kleintierstall und weitere Attraktionen.

Durch das BeneVit-Hausgmeinschaftskonzept können alle Bewohner bei allen Haushaltstätigkeiten mitwirken. Der Erfolg gibt dem Konzept „Alltag als Therapie“ recht–  da sich rund 20 % der Bewohner in ihrem Allgmeinzustand so verbessern, dass sogar Rückstufungen im Pflegegrad möglich werden, so Kaspar Pister. Die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme am Gemeinschaftsleben und das Gefühl, gebraucht zu werden, sind essenzielle Bausteine dieser Philosophie.

BeneVit eröffnet neu gebautes „Haus Breisgau“ in Reute, Kirchstraße 11
Bürgermeisterin der Stadt Hettingen, Dagmar Kuster, trägt sich ins Gästebuch ein.

Das Konzept wird bereits in 27 weiteren Häusern angewendet und hat sich bewährt. Obwohl ursprünglich geplant war, das innovative Stambulant-Konzept wie es in Wyhl modellhaft seit über 7 Jahren läuft, auch in Reute umzusetzen, steht die gesetzliche Verankerung des Modells noch aus. Bis dahin wird das erprobte Hausgemeinschaftskonzept praktiziert, welches individuelle Selbstbestimmung fördert und eine Atmosphäre voller Respekt und Wertschätzung schafft.

Die lebendige Tanzaufführung des Kindergartens „Fantasia“ unter der Leitung von Claudia Riemer fand großen Anklang bei den Gästen.  Ebenso die musikalische Begleitung der Eröffnung durch das „Trio d‘Anches“.

Die Eröffnung des BeneVit-Hauses Breisgau ist nicht nur ein Zeichen für den Fortschritt in der Altenpflege der Region, sondern auch ein Beweis für die Gemeinschaft und das Engagement vieler Menschen, die dieses Projekt möglich gemacht haben.

Zur Verstärkung unseres Teams in Reute suchen wir auch noch Unterstützung für verschiedene Bereiche. Interessiert? Hier entlang bitte.

 

BeneVit eröffnet neu gebautes „Haus Breisgau“ in Reute, Kirchstraße 11
Bürgermeister Michael Schlegel
BeneVit eröffnet neu gebautes „Haus Breisgau“ in Reute, Kirchstraße 11
Die Sonne, der neu angelegte Garten und das BeneVit-Team begrüßen die Gäste im Haus Breisgau.
BeneVit eröffnet neu gebautes „Haus Breisgau“ in Reute, Kirchstraße 11
Die Schwebeliege fand einige Interessenten. „Sowas hat man ja Zuhause nicht.“

Die Pflegekatastrophe: Ein tiefgründiger Einblick in Deutschlands Pflegesystem

Deutschlands Pflegesektor steht vor enormen Herausforderungen: Mit einem Mangel von 50.000 Pflegekräften und steigenden Rentenversicherungsbudgets stellt sich die Frage – Was läuft schief? Kaspar Pfister, ein Vorreiter in der Pflegebranche, bringt Licht ins Dunkel. In seinem aktualisierten und erweiterten Taschenbuch, ursprünglich erschienen als „Wer gebraucht wird, lebt länger“ beim Econ Verlag im November 2020, offenbart er systematische Mängel und bürokratische Hürden.

Doch es ist nicht nur eine Kritik; Pfister demonstriert, wie eine würdevolle Pflege realisiert werden kann z. B. mit dem Konzept Stambulant. Er unterstreicht, dass in seinen BeneVit-Hausgemeinschaften eine Verbesserung der Pflegestufe der Bewohner zu beobachten ist – im Gegensatz zu anderen Einrichtungen.

Günter Wallraff, renommierter Schriftsteller und Journalist, betont: „Es ist zum Verzweifeln, doch Kaspar Pfisters fundierte Vorschläge sollten nicht ignoriert werden.“ Claus Fussek, einer der führenden deutschen Pflegekritiker, sieht es als „lesenswerte Pflichtlektüre“, während Dr. h.c. Andreas Westerfellhaus auf die Notwendigkeit von Innovation und Vernetzung im Pflegesektor hinweist.

Lassen Sie sich von „Die Pflegekatastrophe“ informieren, inspirieren und entdecken Sie, dass eine bessere Pflege möglich und finanzierbar ist! 

Das Buch ist im regionalen Buchhandel oder online erhältlich.

 

Buchdetails
Verlag: Ullstein Taschenbuch
Seitenanzahl: 304 Seiten
ISBN: 9783548068299
Erscheinungstag: 28.09.2023
Preis: 12,99 €

Altenmünster Frau Staatssekretärin Ekin Deligöz vom Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend im Haus Zusamaue in Altenmünster

Austausch mit Staatssekretärin Ekin Deligöz über „Stambulant“ und die Zukunft der Pflege

In einem fruchtbaren Austausch mit Staatssekretärin Ekin Deligöz und lokalen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern diskutierte BeneVit im Haus Zusamaue in Altenmünster über die Zukunft der Pflege und das innovative „Stambulant“-Konzept. Alle Teilnehmenden betonten die Notwendigkeit von Innovationen statt lediglich mehr Budget und Personal.

In unserem Haus Zusamaue in Altenmünster hatten wir die Ehre eine hochkarätige Gruppe zu empfangen. Zu den Gästen gehörten Frau Staatssekretärin Ekin Deligöz vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die erste Bürgermeisterin der Gemeinde Gablingen, Frau Karina Ruf, der erste Bürgermeister der Gemeinde Altenmünster, Herr Florian Mair, und der erste Bürgermeister Gemeinde Buttenwiesen, Herr Hans Kaltner.

Intensive Diskussionen um „Stambulant“

Ein wesentlicher Teil des Besuchs war die intensive Diskussion mit Frau Deligöz über das innovative Konzept „Stambulant“, das die Vorteile der stationären und ambulanten Pflege kombiniert. Befürworterinnen und Befürworter dieses Konzepts, wie zum Beispiel Bürgermeister Ruf, Kaltner und Mair, warten bereits seit vielen Jahren auf eine längst fällige positive Entscheidung bzw. die Schaffung einer gesetzlichen Grundlage für „Stambulant“.

Besuch der Wohnbereiche und Gruppenangebot „Sitztanz“

Unser Programm begann mit einem Rundgang durch alle vier Wohnbereiche des Hauses, bei dem auch angeregte Gespräche mit den Bewohnerinnen und Bewohnern geführt wurden. Eine wunderbare Abwechslung des Besuchs war das Gruppenangebot „Sitztanz“, an dem nicht nur unsere Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch alle unsere Gäste, einschließlich der Staatssekretärin, mit Begeisterung teilnahmen.

Kulinarische Freuden und gute Gespräche

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Bewohnerinnen und Bewohner hatten sich ins Zeug gelegt und ein wundervolles, frisches Mittagessen aus regionalen Produkten vorbereitet, das allen Gästen ausgezeichnet mundete. In dieser entspannten Atmosphäre fanden viele weiterführende Gespräche statt.

Einbeziehung des Heimbeirats und weiter Teilnehmende

Die Beteiligung des Heimbeirats mit Herr Philipp Neumeier, Frau Maria Schäffler, Frau Brigitte Gutzer und Frau Gisela Wäckerle und ebenso die Teilnahme der Seniorenbeauftragte der Gemeinde Altenmünster, Frau Monika Fitz hat uns sehr gefreut.

Diskussion über „Stambulant“ und das BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept

Unser Gründer und geschäftsführender Gesellschafter, Herr Kaspar Pfister, nutzte die Gelegenheit, das BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept ausführlich vorzustellen und das innovative Konzept „Stambulant“ zu diskutieren.

Konsens: Neue Konzepte sind notwendig

Alle Beteiligten waren sich einig: Anstatt nur nach mehr Budget und Personal zu rufen, benötigen wir innovative, praxistaugliche Lösungen für die anstehenden Herausforderungen in der Pflege.

Herzlichen Dank

Wir möchten uns bei allen beteiligten Personen für den offenen, informativen und fruchtbaren Austausch bedanken. Diese Art von Dialog ist unerlässlich, um die Pflege in Deutschland zukunftsfähig zu gestalten.

Für weitere Informationen über das BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept oder das Konzept „Stambulant“ stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Für regelmäßige Updates folgen Sie uns gerne auf den Sozialen Medien unter dem Hashtag #wirsindbenevit.

 

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr BeneVit Team

BeneVit-Chef Kaspar Pfister stellt das Konzept LebenPlus vor

LebenPlus in Hettingen – volles Haus beim Infoabend

Weit über 100 Bürger und Bürgerinnen aus Hettingen, Inneringen und den umliegenden Gemeinden folgten Anfang dieser Woche der Einladung von Hettingens Bürgermeisterin Dagmar Kuster und BeneVit Geschäftsführer Kaspar Pfister zu einem Infoabend im Kommunalen Bildungszentrum Hettingen. Die Bürgermeisterin freute sich über das große Interesse: „Lange habe ich mich für dieses Projekt eingesetzt und die Planung intensiv begleitet. Wir sind nun fast am Ziel angekommen. Ich freue mich, im Mai die Eröffnung feiern zu können.“

Kaspar Pfister zeichnete den ursprünglich geplanten Weg für den BeneVit-Neubau in Hettingen auf: „Noch bis zum Richtfest Mitte letzten Jahres, waren wir fest davon überzeugt, dass die Gesundheitspolitiker in Berlin, die „stambulante“ Versorgung pflegebedürftiger Menschen gesetzlich als Regelleistung im SGB XI verankern. Passiert ist: nichts. Wir haben den Bürgern in Hettingen und den umliegenden Gemeinden aber versprochen, hier ein Konzept zu realisieren, das es pflegebedürftigen Menschen ermöglicht, eigenständig zu wohnen, dabei in einer Gemeinschaft zu leben und ambulant versorgt zu werden.“

Neuer Weg in Hettingen: Das BeneVit LebenPlus Haus

Dies umzusetzen, sei weiterhin das erklärte Ziel, versicherte der BeneVit-Chef seinen Zuhörern. Nur der Weg dahin sei nun ein anderer. „Die stationäre Pflege im bisherigen ordnungs- und leistungsrechtlichen Korsett ist ein Auslaufmodell – kann so nicht überleben und wird auch von den Kunden abgelehnt. Wohnformen für pflegebedürftige Menschen werden weiterhin gebraucht, aber anders als bisher: wohnortnah und familiär, in überschaubaren, dezentralen Einheiten und mit sektorenübergreifenden Dienstleistungen“. Deshalb machte Pfister an diesem Abend eine klare Ansage: „Wir verlassen jetzt bewusst die Zwänge des Heimrechts mit seinen baulichen Bestimmungen, Personalschlüsseln und starren Dienstplanvorgaben und orientieren uns flexibel am Bedarf des jeweiligen Klienten“.

Servicekräfte organisieren und strukturieren gemeinsam mit den Mietern den Alltag, pflegerische Unterstützung erhalten diese durch ambulante erbrachte Leistungen vom Pflegedienst. Dabei kommen die Vorteile des ambulanten Leistungsrechts für die Kunden voll zur Geltung und Angehörige können Leistung übernehmen und Pflegegeld erhalten. Es gilt, einen flexiblen und praktikablen Unterstützungsmix zu schaffen. Dafür brauche es vor allem die Bereitschaft aller Beteiligten, das Konzept mitzutragen, appellierte Pfister und gab sich optimistisch: „Auf der Interessentenliste stehen bereits 23 Meldungen, Menschen, die gleich zur Eröffnung einziehen wollen.“ Man werde aber die Belegung sukzessive und Schritt für Schritt angehen. Insgesamt rechnet Pfister mit gut einem Jahr, bis die vier Bereiche mit insgesamt 57 hilfsbedürftigen Mietern belegt seien. Parallel läuft auch die Personalgewinnung. Man habe in den Bewerbergesprächen bereits aufgeschlossene, tatkräftige und engagierte Menschen kennengelernt, die als Team im BeneVit LebenPlus Haus in Hettingen etwas bewegen wollen. „Davon können wir noch mehr gebrauchen!“ schloss Pfister.

Weitere Informationen zum Standort Hettingen finden Sie hier →

BeneVit fördert aktiv Mitarbeitergesundheit

Aktive Gesundheitsförderung für Pflegekräfte

Die körperliche und psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu erhalten, hat für die BeneVit Gruppe absolute Priorität, denn nur jede fünfte Pflegeperson geht davon aus, bis zur Rente in ihrem Beruf verbleiben zu können. Damit sich diese Prognose nicht erfüllen muss, startet das schwäbische Familienunternehmen BeneVit Gruppe für seine 2.000 Mitarbeitenden in 37 Einrichtungen der Altenhilfe mit dem „LifeBonus-Pflege Pro“ ein Gesundheitsprogramm, das von der Techniker Krankenkasse (TK) umfangreich gefördert wird.

Die BeneVit Gruppe ist das erste Pflegeunternehmen in Süddeutschland und nur eines von zehn in Deutschland, die bisher von diesem Programm profitieren können. „Wir sind in fünf Bundesländern vertreten, da ist es illusorisch, Berufliche Gesundheitsförderung (BGF) zentral zu lenken, so Kaspar Pfister, Gründer und Inhaber der BeneVit Gruppe. „Sie muss alltagstauglich sein, Motivation und Anleitung finden direkt vor Ort in unseren Häusern und Tagespflegen statt und wir erreichen auch die Mitarbeiter in den ambulanten Diensten mit unserer Gesundheitsförderung für Pflegekräfte.“

Speziell für Pflege- und Betreuungskräfte entwickelt, entfaltet das Programm seine Wirkung durch die Kombination von zwei Elementen: Sogenannte „HealthCoaches“ motivieren und schulen als Gesundheitsberater in jeder Einrichtung direkt in ihren Teams. Dazu werden ausgewählte BeneVit-Mitarbeiter in der Hamburger LifeBonus-Academy in den Themenbereichen Mitarbeitergesundheit und Digitalwissen fortgebildet.

Nach Abschluss der Ausbildung agieren sie dann im Zusammenspiel mit einer Gesundheits-App auf dem Handy. Mit ihr rufen Mitarbeiter jederzeit Bewegungs- und Entspannungsübungen ab. Sie erfahren unterhaltsam und Video-gestützt, wie sie z. B. ihren Rücken entlasten, ihre Gelenke mobilisieren, Muskeln kräftigen oder lernen durch Achtsamkeits- und Atemübungen mit Stress und belastenden Situationen umzugehen. Pfister ist zuversichtlich: „Mich hat die Verknüpfung von analog mit digital sofort überzeugt, und die bisherigen Rückmeldungen stimmen mich sehr optimistisch. Die Mitarbeiter werden nicht einfach mit einer App abgespeist und alleine gelassen. Mit der Unterstützung durch unsere Gesundheits-Coaches wächst die Akzeptanz, die eigene Gesundheitsvorsorge in den Alltag einzubauen.“

Mitarbeiter werden zu HealthCoaches ausgebildet

Die Vorstellung und Einführung des Programms ist fast abgeschlossen, im Februar beginnen die HealthCoach-Fortbildungskurse für insgesamt 96 BeneVit Mitarbeiter. Anfangs sehr skeptisch war Dominik Beranek, Einrichtungsleitung im Haus Perlenbach im bayerischen Schönwald: „Ich dachte mir zuerst, was soll denn so eine App bringen, das setzt sich nie richtig durch. Das sehe ich inzwischen total anders, denn es ist tatsächlich die Kombination, die den Unterschied ausmacht. Das LifeBonus-Team hat zielsicher unsere „Multiplikatoren“ erkannt und für die Ausbildung zu Health-Coaches gewinnen können. Und schon jetzt nutzen viele Mitarbeiter die App, tauschen sich darüber aus und geben sich gegenseitig Tipps.“

Entwickelt wurde das mehrfach ausgezeichnete Gesundheitsprogramm für Pflegende von einem 90-köpfigen Expertenteam aus Medizin, Therapie, Profi-Sport und Gesundheitsmanagement. BeneVit-Chef Pfister sieht in der Kooperation mit der LifeBonus GmbH einen gemeinsamen Beitrag für die Zukunft der Pflege in Deutschland: „Wenn wir unseren Mitarbeitern damit ermöglichen, bis zum Ende ihres Berufslebens ihrer Berufung treu bleiben zu können, sich um pflegedürftige Menschen zu kümmern, dann haben wir schon viel erreicht!“