Für ihr großes Sommerfest haben die Bewohner und Bewohnerinnen zusammen mit Angehörigen und dem Mitarbeiterteam und ihren Gästen das perfekte Motto gefunden: „Die wilden 70er“. Bei strahlendem Sonnenschein wurde im bunt geschmückten Garten des BeneVit Hauses Zusamaue am vergangenen Wochenende ausgelassen gefeiert, gesungen, getanzt.
Das Unterhaltungsprogramm wurde von den ortsansässigen Kooperationspartnern und Vereinen kräftig unterstützt: Für die musikalische Unterhaltung sorgte der Alleinunterhalter Herr Knörzer. Die 70er-Jahre-Atmosphäre stellte sich ein mit dem Retro Eiswagen von Uli’s Bocksberg Eis, einem Popcorn- und Zuckerwattestand sowie einer schicken Cocktailbar. Für die Kleinsten, zauberte ein Künstler von Aschberg Luftballons tolle Figuren und Tiere aus unzähligen bunten Luftballons. „Die Optimistin“, Kooperationspartnerin der Zusamaue in Bezug auf Gutes Sehen war vor Ort und stellte Lesehilfen und Brillen für die Seniorinnen und Senioren vor. Brillen wurden gereinigt und neu eingestellt. Eine besondere Attraktion bildeten die Kutschfahrten durch den Ort. Um das leibliche Wohl der Gäste kümmerten sich das Team der Hauswirtschaft sowie die Pflegekräfte und Betreuungsmitarbeiter mit einem herzhaften Mittagessen mit Bier und Radler und überraschten später zur Kaffeezeit mit selbstgebackenen Kuchen und Torten.
Nach einem Dankgottesdienst, gehalten von Pater John aus der Pfarrgemeinschaft Violau, eröffnete Kaspar Pfister, der geschäftsführende Gesellschafter der BeneVit-Gruppe das Fest und begrüßte alle Gäste, darunter Bürgermeister Florian Mair sowie der frühere Bürgermeister Bernhard Walter. „Das Haus Zusamaue ist nicht nur in Altenmünster und Umgebung integriert und eingebunden, sondern Mittelpunkt so vieler sozialer Aktivitäten“ so Pfister. „Ich bedanke mich bei all den Akteuren, den Vereinen und den Bürgern.“ Der BeneVit-Chef lobte aber auch die Mitarbeiter von Haus Zusamaue für die gute Integration in der Gemeinde und den Zusammenhalt und Teamspirit während der Pandemie. Die neue Einrichtungsleitung der Zusamaue, Christine Kummer, hieß er in dieser Runde herzlich willkommen und wünschte ihr alles Gute für die Zukunft.
Einen besonderen Höhepunkt bildete das inzwischen rekordverdächtige Chor- und Performance-Projekt „BeneVit singt“: Es ist mit seinen 1.066 Akteuren das größte Chorprojekt in der Altenpflege: Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und Freunde von BeneVit haben drei Monate lang in 26 Häusern, vier Tages-Seniorentreffs und sieben ambulanten Diensten den Udo-Jürgens-Song „Mit 66 Jahren“ gesungen, auf Instrumenten gespielt, getanzt, geübt und geprobt – alles für die finale Aufnahme. In insgesamt vier „Making Ofs“ und dem Premieren-Video, die auf YouTube und in den sozialen Medien kursieren, lassen die betagten Damen und Herren zusammen mit Mitarbeitern, Kindern, Angehörigen und Freunden nicht nur hören, sondern auch sehen, was in jedem Lebensalter das Wichtigste ist: Unbeschwert sein, Spaß und andere Menschen um sich haben, mit denen man das Leben und das Zusammensein feiern kann. Das Sommerfest im Haus Zusamaue hat dies „wild wie in den 70ern“ bestätigt.
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