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Chorprojekt „BeneVit singt“: Premieren-Video online

Datum: 29.07.2022

BeneVit Gruppe initiiert größtes Gemeinschaftsprojekt der deutschen Altenpflege / 1.166 Teilnehmer beim teilnehmerstärksten Gesangs- und Performanceprojekt der Altenhilfe in Deutschland / Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter von 36 Einrichtungen setzen beeindruckendes Zeichen der Lebensfreude / Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde beantragt

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Besonders die hochbetagten Bewohnerinnen und Bewohner in den 26 Pflegeheimen und weiteren 10 ambulanten und teilstationäre Einrichtungen, inklusive der Konzernzentrale der bundesweit tätigen BeneVit Gruppe sind sich sicher, dass mit 66 Jahren das Leben gerade erst anfängt. Waren auch sie, wie insgesamt 1.166 Mitsängerinnen- und Sänger, Teilnehmer des größten und teilnehmerstärksten Chorprojekts der deutschen Altenpflege.

„Wir wollen ein starkes Zeichen setzen und der Gemeinschaft vermitteln, dass das Leben in allen Phasen des Alters Freude bereiten kann. Junge Menschen können sich das oftmals gar nicht vorstellen, dass hochbetagte Menschen noch viele Wünsche und Bedürfnisse haben. Einer davon, dass Beste aus jedem Tag machen und möglichst viel Freude genießen“, sagt Kaspar Pfister, Gründer und Geschäftsführer der BeneVit Gruppe.

Die Bewohner, Mitarbeiter und Angehörigen aller BeneVit Einrichtungen hatten für das Gemeinschaftsprojekt den berühmten Udo Jürgens Song „Mit 66 Jahren“ in einem Online-Voting ausgewählt. Die Initiatoren und Koordinatoren des Großprojekts, Karin Striedl und Jens Illemann, sind von der Mitmachfreude der Seniorinnen und Senioren mehr als beeindruckt. „Gesang bringt halt Menschen zusammen. Und die Freude am Mittun war bei den Bewohnern und Mitarbeitern gleichermaßen groß. Aber auch Angehörige und Kinder aus benachbarten Kindergärten haben sich beteiligt. So ist über Wochen ein Projekt der beeindruckenden Lebensfreude entstanden, welches in der Gesamtsumme 81.620 Jahre an Lebensalter und Erfahrung aufweisen kann. Alle Beteiligten sind zu Möglich- und Glücklichmachern zugleich geworden“, sind sich Karin Striedl und Jens Illemann einig. Wochenlang hatten die Senioren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BeneVit Häuser, und viele Angehörige, geprobt, die Sangeskunst verfeinert, getanzt und davon schwungvolle Videos produziert.

Ein Kamerateam des SWR Fernsehens hatte sie dabei begleitet, wie auch die regionalen Medien und Kommunalpolitiker Anteil an der Probenarbeit nahmen. Beiträge auf Social-Media-Kanälen dokumentieren die Arbeit eindrucksvoll. Der Musiker, Dirigent und Lehrer Jens Illemann hatte im Vorfeld des Projekts für den Gesang, die Instrumente und den Tanz ein Erklärvideo und eine Karaoke-Version produziert, um jede Sängerin und jeden Sänger in die Lage zu versetzen, den Text zu singen und die Melodie zu spielen. Aus den vielen Einzelbeiträgen an Videos hat er nun ein komplettes Premierenvideo produziert, in dem ein 1.166 Teilnehmende umfassender Chor, begleitet von Instrumenten und Tanzeinlagen, Udo Jürgens altbekannte Hymne an das lebensbejahende Altern in die Welt schmettert.
„Das Thema Pflege und Betreuung von alten Menschen wird in unserer Gesellschaft häufig durch Horrornachrichten und bedrückende Bilder geprägt. Meinen 2.000 Mitarbeitern und mir ist es ein tägliches Anliegen zu vermitteln, dass es anders geht. In unseren 124 Hausgemeinschaften führen die gut 1.700 Bewohnerinnen und Bewohner ein selbstbestimmtes, aktives und sinnerfülltes Leben. Je nach Vorlieben und Fähigkeiten, bringt sich jede und jeder in den Alltag der häuslichen Gemeinschaft ein. Wie in einem Zuhause halt. Ausflüge, Feste und gemeinsame Aktivitäten sind ein wichtiger Bestandteil davon. Lebensfreunde darf keine Frage des Alters sein. Davon zeugen einige über 100-jährige Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Chorprojekts. Von 3 bis 103 reicht die Spanne an Lebensjahren“ betont BeneVit Chef Pfister.

Der Höhepunkt des Gemeinschaftsprojekts wurde am 27. Juli 2022 mit einer Festveranstaltung unter dem Motto „Wir sind BeneVit“ im Haus Raichberg, in Albstadt-Onstmettingen, begangen. Dort wurde das Premierenvideo gezeigt, gemeinsam gesungen und getanzt. „Und wenn wir es dann noch mit dem größten Chor der deutschen Altenpflege in das Guinness Buch der Rekorde schaffen sollten, wäre der Jubel bei allen Beteiligten besonders groß. Aber auch ohne Preis haben wir das hörbare Signal ausgesendet, dass Alter Leben braucht“, ist sich Kaspar Pfister sicher.