Christel Simon hegte schon lange einen bislang unerfüllten Wunsch: Einmal Bootfahren auf dem Rhein. Dann ging er für die 72-Jährige tatsächlich in Erfüllung. Das Personal vom Haus Rheinaue organisierte eine zweistündige Fahrt auf dem Rhein zusammen mit einigen Bewohnern. Auf Frau Simon wartete aber noch eine zusätzliche Überraschung: Tochter und Enkelkind begleiteten sie an diesem besonderen Tag – glückliche Stunden gemeinsam waren garantiert. Das Team im Haus Rheinaue und alle bei BeneVit freuen sich, dass erneut ein Lebenswusch erfüllt werden konnte.
Vatertagshock im Haus Rebenblüte: Vor dem Mittagessen wurde das Fass angezapft, anschließend genossen die Bewohner deftige Schweinehaxen und begleitet wurde der Mittag von Akkordeonspieler Allgeier. Was wünscht man sich mehr?
Lass uns mal spontan sein, dachten sich zwei Bewohnerinnen aus dem Haus Rebenblüte. Gesagt getan und schon ging es in Begleitung zum Stadtpark Lahr. Versüßt wurde der Ausflug am Ende mit einem Kaffee. Herrlich schön!
Das BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept zeichnet sich vor allem durch eines aus: Selbstbestimmung. Jede Wohnung verfügt über eine Küche, in der unsere Bewohner immer und gerne beschäftigt sind. Auch wenn Sie es jetzt nicht riechen können – es duftet köstlich!
Was wird denn aus den schönen gelben Blüten, die so zahlreich auf der Gartenwiese beim Haus Fehlatal wachsen? Löwenzahnhonig – lecker, süß und selbstgemacht.
Musik an, Bälle raus und ran an die Muskeln. Im Haus Fehlatal steht Gymnastik auf dem Tagesprogramm und hat ganz nebenbei einen wunderbaren Effekt: Geselligkeit, Spaß und Stressabbau.
Oswald Rieß war Lkw-Fahrer. Ein Beruf, den er mit Leidenschaft ausübte. Heute ist er 84 Jahre alt und hegt einen großen Wunsch: noch einmal Lkw fahren. Das aufmerksame Personal vom Haus Egautal nahm diesen Wunsch ernst und setzte sich mit der Fahrschule Guffler in Verbindung. Im Oktober hieß es schließlich „bitte einsteigen“. Etwa 45 Minuten dauerte die Fahrt. Zwar nahm Oswald Rieß dieses Mal auf dem Beifahrersitz Platz, er war aber umso glücklicher, dass sein Wunsch in Erfüllung ging.
Nachdem die Grundschüler der 1. und 2. Klasse schon mehrmals zu Besuch im Benevit Haus Egautal waren, haben sich an diesem sonnendurchfluteten Tag die 3. und 4. Klasse angemeldet, um für die BewohnerInnen zu singen und zu musizieren.
Dem „Winter ade“ sagten sie zu Beginn musikalisch. Auf viel Erheiterung stieß das vorgetragene Gedicht „Paul liebt Juli Popp“ und bei „Mein Hut, der hat drei Löcher“ ließen es sich die Bewohner nicht nehmen, kräftig mitzusingen.
Viel Bewunderung und einen kräftigen Applaus ernteten die beiden Nachwuchskünstler an der Geige Luna und Gaia mit ihrer Soloeinlage.
Mit Gitarre und Geige trug die Lehrerin Frau Fiorini zusammen mit Gaia eine italienische Volksweise vor, die ebenfalls zum Mitsingen animierte.
Als kleines Geschenk brachten die SchülerInnen der Grund- und Mittelschule Wittislingen für jede Wohnung einen selbstgebastelten Papierclown zur Faschings-Fensterdekoration mit, bevor sie sich mit mehreren weiteren Liedern und Gedichten verabschiedeten mit dem Versprechen, bald wiederzukommen.
Die beiden Nachwuchskünstlerinnen Luna und Gaia. (Foto 1)
SchülerInnen der 3. und 4. Klasse der Grund- und Mittelschule Wittislingen bei ihrem Auftritt im Benevit Haus Egautal. (Foto 2)
Fast aus den Nähten platzte die Ulrichstube beim Auftritt der „Offonia“ aus Offingen.
Diese war mit Elferrat, kleiner Garde und kleinem Prinzenpaar, der Jugendgarde und dem Teenieprinzenpaar, der kleinen Showtanzgruppe und den Doppeltanzmariechen Sarah und Christine aus Offingen im benachbarten Landkreis Günzburg angereist, um die Bewohner des Hauses Egautal in Faschingsstimmung zu bringen.
Los ging es mit dem Einmarsch der kleinen Garde und ihrem Gardetanz, gefolgt vom Prinzenwalzer des kleinen Prinzenpaares Prinzessin Anna und Prinz Samuel.
Anschließend führte das Teenieprinzenpaar Laura und Benedikt ihren Prinzenwalzer vor.
Ein voller Erfolg war die Aufführung der Showtanzgruppe, die zum Motto „Bauer sucht Frau“ die Bewohner erheiterte und für viel Lacheffekte sorgte.
Akrobatische Leistungen vollbrachten anschließend die beiden Tanzmariechen Sarah und Christine.
Zum Abschluss des kurzweiligen Nachmittags zeigte dann noch die Jugendgarde ihr Können mit einem gelungenen Gardetanz.
Die Bewohner dankten den Akteuren der Faschingsgesellschaft Offonia mit einem langanhaltenden Applaus, die daraufhin spontan zusagte, im nächsten Jahr wieder zu kommen.